Veröffentlichungen zum Projekt

Das Projekt „Fitness für Kids“ wurde in der Pilotphase mittels wissenschaftlicher Methoden evaluiert. Dabei zeigte sich die hohe Wirksamkeit in Bezug auf motorische und für die Gesundheit der Kinder wichtige Parameter.

„Fitness für Kids“ wird stetig mit verschiedenen Fokussen wissenschaftlich begleitet. Dazu zählen unter anderem Themen wie die gesundheitsförderliche Wirksamkeit, wie Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Kitas und Schulen umgesetzt werden können und die Unterschiede im physischen Selbstkonzept von Schülerinnen und Schülern. Eine Auswahl der Publikationen finden Sie auf dieser Seite.

Zeitschrift sportunterricht, 2019

Geschlechtsspezifische Unterschiede im physischen Selbstkonzept bei Schülerinnen und Schülern 

Das Jugendalter ist von markanten physischen, psychischen und sozialen Veränderungen geprägt. Vor dem Hintergrund dieser Veränderungen kann es bekanntermaßen in dieser Lebensphase zu einer Instabilität des Selbstkonzepts kommen. In dem Artikel wird erläutert, welche Abweichungen sich hinsichtlich der subjektiven Bewertung des körperbezogenen Selbst und der objektiv gemessenen körperlichen Leistungsfähigkeit aufgrund geschlechtsspezifischer Unterschiede zeigen.

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Studie belegt gesundheitsförderliche Wirksamkeit des Bewegungsprogramms von Fitness für Kids an Düsseldorfer Grundschulen

In Düsseldorf wird das Gesundheitsförderprojekt „SMS. Sei schlau. Mach mit. Sei fit.“ von „Fitness für Kids“ unterstützt. Das Projekt ist in mehrere Module aufgeteilt. Die Inhalte des Moduls „Bewegungsförderung“ werden durch das Bewegungsprogramm „Fitness für Kids“, angelehnt an dessen Bewegungseinheiten, erstellt. Um die Wirksamkeit zu überprüfen, wurde im Rahmen der Promotion von Sebastian Ketelhut eine Studie durchgeführt. Es nahmen 159 Schüler:innen der 3. Klassen aus zwei Grundschulen daran teil. Sie haben über neun Monate jede Woche zwei zusätzliche Sportstunden à 45 Min. erhalten. Dafür wurden die Bewegungspädagog:innen und Übungsleiter:innen, auf dem Bewegungsprogramm von „Fitness für Kids“ basierend, geschult. Das Ergebnis zeigt, dass die zusätzliche Bewegungszeit einen positiven Effekt auf die Ausdauerleistung sowie einige hämodynamische Parameter, wie beispielsweise den Blutdruck, haben.

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Was kann Schule gegen kindlichen Bewegungsmangel tun?

Dieser Frage gehen die Initiatorin des Programms „Fitness für Kids“ Prof. Dr. Kerstin Ketelhut und Dr. Sascha Ketelhut in dem gleichnamigen Artikel nach. Denn gerade die Schule kann in einem nicht unwesentlichen Maße dazu beitragen, Kinder und Jugendliche bereits frühzeitig zu einem aktiven und bewegungsorientierten Lebensstil zu erziehen. Ihre große Stärke liegt u. a. darin begründet, dass Kinder aus allen sozialen Schichten erreicht werden und damit auch die weniger Privilegierten, die außerschulische Sportangebote bekanntermaßen deutlich weniger nutzen, von den Bewegungsaktivitäten der Schule profitieren können. Es empfiehlt sich, die Strukturen, die die Schule in diesem Zusammenhang bietet, noch weiter auszubauen und die Möglichkeiten, die die Ganztagsbetreuung mit sich bringt, durch Kooperationen mit Vereinen, Gesundheitsträgern und Projektpartnern zunehmend mehr zu nutzen.

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Deutsches Ärzteblatt, 2005

Verbesserung der Motorik und des kardiovaskulären Risikos durch Sport im frühen Kindesalter 

Regelmäßige Bewegungserziehung als Präventionsmaßnahme sollte bereits im Vorschulalter beginnen, um frühzeitig der Entwicklung eines belastenden Risikoprofils vorzubeugen, so Kerstin Ketelhut, Berlin, et al. in Heft 16 des Deutschen Ärzteblattes (Dtsch. Arztebl. 2005; 102: 1128–1136).

https://www.aerzteblatt.de/archiv/46457

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